WHAT Messemagazin 2019

Napflixen* Nicht so dein Ding? Du willst lieber was sinnvolles tun? Dann komm doch zu uns und begleite blinde und sehbehinderte Menschen. Als Bufdi oder FSJler*in. Infos: Daniela Osterndorf, Tel. (0621) 178 903 80 * vor dich hindösen und dabei Serien flimmern lassen In den vergangenen Jahren ist die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland rasant angestiegen. Es gibt derzeit laut statistischem Bundesamt über 2,5 Millionen Menschen, die ihren Alltag nicht alleine bestreiten können. Dieser rasante Anstieg ist insbesondere auf PFLEGEBERUFE: Berufe mit Zukunft die immer älter werdende Gesellschaft zurückzuführen. Daher ist es umso wichtiger, dass sich mehr Jugendliche für eine Ausbildung im Pflegebereich entscheiden. Interessierte sollten sich darüber bewusst sein, dass ein Beruf im Pflegebereich oft starke Nerven und eine gute körperliche Fitness verlangt. Wen das nicht abschreckt, der hat gute Chancen auf einen Ausbildungs- platz. Nach der Ausbildung können sich die zukünftigen Pfleger auf vielseitige Einsatz- und Weiter- bildungsmöglich- keiten freuen. Wer ein sehr hilfsbereiter Mensch ist, dem es Spaß macht, sich um andere zu kümmern und sie zu umsorgen, sollte sich in der Pflegebranche bewerben. Häufig findet man unter den Pflege- berufen sogenannte Helfer- oder Assistenzabwandlungen. Diese Berufe ermöglichen eine vereinfachte Ausbildung mit weniger Verantwor- tung und einer kürzeren Lehrzeit. Helfer- und Assistenzberufe in der Pflege werden schulisch ausgebildet. Im Gegensatz zur dualen Ausbildung ist der Bildungspartner nicht der Ausbildungsbetrieb, sondern die entsprechende Berufsfachschule. Die praktischen Ausbildungs- bestandteile absolviert man in Praktikumsbetrieben. Mit einer regulären Ausbildung in einem Pflegeberuf übernimmt man ein wesentlich größeres Aufgabenfeld und trägt zudem auch wesentlich mehr Verantwortung. Mit ein paar Ausnahmen orientieren sich die regulären Pflegeausbildungen an dem Dualen Ausbildungssystem. In der Regel werden alle Ausbildungsinhalte in drei Jahren vermittelt, manche Ausbildungen können jedoch auch in Teilzeit absolviert werden. 28

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